PAPPIG
Süßer, einseitiger Wein mit wenig Ausgleich durch Säure.
PERLWEIN
Mit Kohlensäure angereicherter Wein.
PFROPFEN
Bezeichnung für eine Pfropfunterlage. Dabei werden Triebe von einer Pflanze auf die Wurzeln (Unterlage) einer anderen Pflanze durch verschiedene Techniken aufgepfropft. Viele Rebsorten werden so auf Wurzelstöcke anderer Sorten gepfropft, um z.B. die Wiederstandsfähigkeit der Unterlage zu nutzen.
PH-WERT
Maßangabe für den Säuregehalt von Stoffen. 7 gilt als neutraler Wert (z.B. Wasser) höhere Werte zeigen Basen (alkalisch) an, niedrigere Werte sind Säuren; d.h. je niedriger der pH-Wert beim Wein, desto saurer schmeckt der Wein.
PINOT GRIGIO/PINOT GRIS
Siehe Grauburgunder.
POLYPHENOLE
Chemische Bestandteile im Wein. Enthalten in den Farbstoffen, Tanninen und Geschmackstoffen. Sie haben gesundheitsfördernde Eigenschaften für den menschlichen Körper.
PORTUGIESER
Wichtige Rotweinsorte in Deutschland (die nicht aus Portugal stammt). Dient meist der Herstellung von Weissherbst.
PORTWEIN
Süss-/Dessertwein aus Portugal.
PRÄDIKAT
Deutsche Qualitätsstufen bei Qualitätsweinen. Die Rheinefolge: Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese und Eiswein.
PRÄMIERUNG
Die Prämierung ist eine Auszeichnung ebenso wie die Gütezeichen. Prämierungen gibt es in jedem Anbaugebiet, dazu kommen die Gebiets- bzw. Landes-Prämierungen und die Bundesprämierung der DLG. diese Prämierungen gibt es für Wein und Sekt.